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Magnesium während der Schwangerschaft

Welche Rolle spielt Magnesium während der Schwangerschaft?

Nährstoffmängel sind niemals gute Neuigkeiten, dennoch sollten insbesondere schwangere Frauen sehr darauf achten, alle nötigen Vitamine und Mineralien aufzunehmen. Ein schlauer Verteidigungsmechanismus der Natur ermöglicht es Föten glücklicherweise, auch bei einer weniger idealen Ernährungsweise der Mutter gesund heranzuwachsen – allerdings auf Kosten der Nährstoffreserven der Mutter.

Magnesium und Kalzium sind Partner. Beide dieser wichtigen Mineralien müssen in den richtigen Mengen im Körper vorhanden sein, damit er normal funktionieren kann. In der westlichen Welt nehmen viele Frauen eine Menge Kalzium auf. Beim Magnesium sind jedoch häufig Mängel anzutreffen. Was geschieht, wenn während der Schwangerschaft ein Magnesiummangel auftritt? Und was können angehende Mütter tun, um ausreichend Magnesium zu erhalten?

Ergänzen sich gut: Magnesium + Schwangerschaft

Eindeutig ist, dass dieses lebenswichtige Mineral eine extrem wichtige Rolle für die Gesundheit der Mutter und des ungeborenen Babys darstellt. Wenn im fetalen Stadium ein Mangel auftritt, kann dies ernsthafte langfristige Probleme nach sich ziehen. Einige der weniger offensichtlichen Symptome eines Magnesiummangels bei [nicht-schwangeren] Personen sind beispielsweise Kopfschmerzen, Depressionen oder Angstzustände. Zusammen mit Bluthochdruck, Muskelkrämpfen und anderen berüchtigten Symptomen eines Magnesiummangels sind dies allein schon Gründe genug, für einen angemessenen Magnesiumspiegel zu sorgen.

Und für Frauen, die gerne schwanger werden würden?

Tatsächlich wird die Empfängnis bei einem niedrigen Magnesiumspiegel aufgrund möglicher Krämpfe im Eileiter erschwert. Falls Sie dennoch schwanger werden, liegt das Risiko einer Fehlgeburt höher und es ist wahrscheinlicher, dass aufgrund einer Übererregbarkeit des Uterus vorzeitige Wehen ausgelöst werden. Die lebensbedrohliche Schwangerschaftskomplikation Präeklampsie hängt ebenfalls mit einem Magnesiummangel zusammen, genauso wie Schwangerschaftsbluthochdruck, Beinkrämpfe und Wassereinlagerungen.

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Wissenschaftler behaupten weiterhin, ein Magnesiummangel könne zu Problemen bei der Regulierung der Körpertemperatur des Babys führen. Im schlimmsten Fall hat dies den plötzlichen Kindstod zur Folge. Weitere Studien untersuchten die Verbindung zwischen Magnesiummangel und intrauteriner Wachstumsrestriktion und daraus potenziell resultierenden Stoffwechselstörungen – die für den Rest des Lebens negative Folgen haben können. Das Ergebnis ist eindeutig: Magnesium ist viel zu wichtig, als dass es ignoriert werden könne. Was können Sie also tun, um sich ausreichend mit Magnesium zu versorgen, während Sie gleichzeitig mit den Zeichen und Symptomen einer Schwangerschaft umgehen müssen? Hier haben wir einige Vorschläge für Sie:

  • Magnesiumreiche Lebensmittel sind beispielsweise Getreide und Cerealien, Bohnen, Blattgemüse, Avocados, getrocknetes Obst, Fisch… prinzipiell steht Ihnen eine Vielzahl magnesiumreicher Erzeugnisse zur Verfügung. Durch biologisches Obst und Gemüse erhalten Sie jedoch noch ein wenig mehr von diesem wichtigen Mineral.
  • Meiden Sie zu viel Zucker, verfeinerte und verarbeitete Lebensmittel, gesättigte Fettsäuren und Koffein – so bleiben Sie auch unabhängig vom Magnesium während der Schwangerschaft gesund!
  • Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über ein gutes Nahrungsergänzungsmittel.
  • Ausreichend Sonnenlicht – Vitamin D erhöht die Magnesium-Absorption.

Magnesiumchlorid gibt es in vielen verschiedenen Formen. Als Spray, Gel oder Öl ist es gut für die transdermale Anwendung.

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Referenzen:

  1. Bara M, Bertin R, Durlach J, Durlach V, Goubern M, Guiet-Bara A, Mettey R, Olive G, Rayssiquier D, & Ricquier D (1991). Magnesium Research. Magnesium and thermoregulation. I. Newborn and infant. Is sudden infant death syndrome a magnesium-dependent disease of the transition from chemical to physical thermoregulation?, Vol. 15, No. 3-4, pp. 259-78. PMID: 12635883